Gebet
Die Worte unseres Gründers zeigen uns, dass wir in unserer innigen Beziehung zu Gott unsere Weihe leben und Gemeinschaft entstehen lassen.
Wir nehmen uns täglich viel Zeit für das persönliche und gemeinschaftliche Gebet, das durch verschiedene Formen des christlichen Gebets bereichert wird.
Gastfreundschaft
Christus ist das Zeugnis eines gastfreundlichen Gottes schlechthin, weshalb die Gastfreundschaft eine unverzichtbare Daseinsform für den Christen ist. Jesus wird in Bethanien als Herr und Meister, als Freund und Bruder empfangen. In diesem Haus gibt er sich selbst und empfängt gleichzeitig ohne Vorbehalt die Gaben der anderen.
(cfr. Lk 10,38-42; Joh 11,1-44; 12,1-3)
Diejenigen, die in unsere Gemeinschaften kommen und die verschiedenen Momente des Tages mit uns teilen, können im Gebet, in den Sakramenten und im gemeinschaftlichen Leben eine echte und lebensspendende Begegnung mit Jesus finden…
Unsere Gastfreundschaft richtet sich an:
Diejenigen, die eine tiefere Erfahrung Gottes suchen und wollen
Diejenigen, die sich auf einem Weg der Berufsfindung befinden
Priester und Personen des geweihten Lebens, die von ihren apostolischen Verpflichtungen erschöpft sind und die Intimität mit dem Meister wiederentdecken möchten
Orientierungslose junge Menschen und all jene, die das Bedürfnis haben, sich geistig aus der Hektik des Alltags zurückzuziehen
Das Gemeinschaftsleben
Die Verpflichtung zum gemeinschaftlichen Leben, verstanden als eine Gemeinschaft der Herzen und Absichten, ist in unserer Berufung das wahre Element, das uns auszeichnet.
Das Gemeinschaftsleben ist der erste Bereich, in dem wir den Bruder und die Schwester, die der Herr uns an die Seite gestellt hat, willkommen heißen. „Bruder“ und „Schwester“ sind also nicht einfach nur ein Begriff, sondern das, was wir wirklich sind und was wir unter uns, unter den Menschen und für die Kirche zu verwirklichen berufen sind.